OSL Remote Storage IO

Data Center Block I/O über Netzwerk

Mit Remote Storage IO können Disks als Block-I/O Geräte über Netzwerk, z. B. Ethernet oder Infiniband, im Betriebssystem dargestellt werden, die beliebige Anwendungs-I/O-Requests bedienen (read, write, ioctl). Während z. B. bei iSCSI bzw. SCSI über FibreChannel sämtliche I/O-Requests sowohl auf dem Server als auch auf dem Client in ein plattformneutrales Format gewandelt werden, verzichtet RSIO auf diesen Zwischenschritt und transportiert die Requests direkt zum Server. Das verspricht nicht nur Performancevorteile, sondern erlaubt es dem Server, einen wesentlich größeren Funktionsumfang zu implementieren (I/O-Bandbreitensteuerung, atomares Auftrennen der Volumes). Den Anforderungen der Clients kann so sehr viel direkter entsprochen werden.

Im Überblick

Neuartiges Netzwerk-Block-I/O-Protokoll

  • RZ-tauglich (Multipfad ...)
  • hochskalierbar
  • für zentralisierte und verteilte Speicherlösungen
  • Multipathing und Link-Aggregation sind integriert
  • eignet sich sehr gut für geclusterte Speichersysteme und Clouds

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Warum RSIO?

Performance und Preis-/Leistung

  • Speichernetzwerke u. a. über Ethernet-Switches und damit kostenoptimiert und fehlerminimiert im Vergleich zu FibreChannel
  • die clevere Alternative zu iSCSI
  • einfaches Storage-Backend z. B. mit Linux-Servern
  • niedriger CPU-Bedarf auf Server und Client
  • höhere Durchsätze bei ca. 50% des iSCSI-CPU-Bedarfs

Performancedaten

Produktinformationen

als Einzellösung

Produktblatt Simple RSIO

im Produktpaket

Produktblatt RSIO Storage Cluster