Diese Konfiguration gewährleistet:
- globale Verfügbarkeit aller Disk-Ressourcen in beiden Symmetrixen für alle Rechner (Storage Pool)
- einfachste Administration, keine Rekonfiguration der Symmetrix bei Umverteilung von Anwendungen o. ä.
- schnellen Wiederanlauf nach Ausfall einer Symmetrix durch SRDF, dabei volle Unterstützung durch OSL Storage Cluster (keine Konfigurationsänderungen erforderlich)
- OSL Multipath bietet Lastverteilung auf allen Kanälen und überbrückt transparent den Ausfall einzelner Datenpfade oder ganzer Switches (z. B. auch Austausch von Switches im laufenden Betrieb)
- bei Ausfall eines Rechners automatische Übernahme der Applikation durch anderen Cluster Node (Application Control Option)
- einfachste Handhabung der mit EMC Timefinder erstellten Datenkopien (Datensicherung, Kopie für Entwicklungssysteme) mit den "Universe Extensions"
Diese Art von Konfiguration (hier geht es um SAP-Systeme) ist durchaus typisch für den Einsatz von OSL Storage Cluster. Durch ihn gelingt es, die Auswirkungen der Komplexität solcher Umgebungen in der täglichen Administration weitestgehend zu eliminieren, RAID-Systeme und SAN quasi "zu vergessen" und die Storage-Ressourcen ganz einfach vom Host aus zu nutzen. In dieser Größenordnung werden die Vorteile des globalen Storage Pools hinsichtlich Performance, Flexibilität und effektivster Ausnutzung der Storage-Kapazitäten für Systemadministration und Kaufmannschaft in jedem Falle gravierend spürbar.