Die OSL-Software unterstützt ein breites Spektrum von Hardware. Das modulare Softwaredesign und die saubere Eingliederung in die voneinander getrennten Treiber-Schichten des Betriebssystemes ermöglichen es, dass keine besonderen Anforderungen an das System gestellt werden. Das gilt ebenfalls für angeschlossene RAID-Systeme.
In der derzeitigen Version 4.8 stehen die Softwarelösungen der Storage Cluster-Familie (SC und UVE) sowie OSL RSIO für die Betriebssysteme Solaris und Linux zur Verfügung. Externe RAID-Systeme bzw. Shared-Storage-Systeme sollten autonom gegen den Ausfall einzelner Platten geschützt sein. Sofern interne Platten verwendet werden, sind ggf. zusätzliche Maßnahmen zur Datenspiegelung erforderlich (die allerdings auch über das Modul XDM - Extended Data Management realisiert werden können). Einen Überblick zur Gesamtarchitektur eines OSL Storage Clusters oder eines OSL Unified Virtualisation Environments finden Sie bei den Konfigurationsübersichten zu OSL SC und OSL UVE.
Es gibt also eine Vielzahl von Komponenten und Konfigurationsmöglichkeiten. Sollten Sie sich unsicher sein, so zögern Sie nicht, Beratung bei Ihrem Systempartner oder OSL in Anspruch zu nehmen.
Linux: AMD64/x86 - Hardware entsprechend den Fähigkeiten des eingesetzten Linux-Standes auswählen!
Solaris: Unterstützt werden Solaris-zertifizierte Systeme mit Sparc-V9- und AMD64-kompatibler CPU und einem 64-Bit-Solaris (Solaris 10 / 11), auf Anfrage auch ab Solaris 7.
Als Betriebssysteme kommen Linux (prinzipiell erst ab Kernel 4, aktuell empfohlen SLES 15.5, andere a. A.) oder Solaris 10/11 zum Einsatz, auf Anfrage ist auch Solaris ab Version 7 möglich. Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass OSL-Software auf allen Servern lauffähig ist, die für einen Betrieb unter Solaris oder der entsprechenden Linux-Distribution freigegeben sind.