IT-Infrastruktursoftware "Made in Germany" für Selbstbetreiber und Provider
OSL Storage Cluster
Virtual Storage und Clustering aus einem Guss
Hochmoderne Virtual Storage- und Cluster-Engine.
Global Pools, global Administration, Application HA ...
OSL Unified Virtualisation Environment
Hyperkonvergente Infrastruktur
Vollvirtualisierte VM-Infrastruktur, radikal vereinfacht.
V3: Virtual Storage + Virtual Network + Virtual Server.
OSL Remote Storage I/O
Data Center I/O via Network
Virtual, cluster-enabled Storage via Ethernet/IB.
Fortgeschrittene Fähigkeiten (Performance, Multipath).
Warum OSL?
Prinzipielles
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Spezialisiertes Design
Das OSL UVE ist speziell für den Einsatzzweck Speichervirtualisierung und Clustering im eigenbetriebenen RZ entwickelt worden. Das ermöglicht eine in sich schlüssige, klare, robuste und leistungsfähige Architektur in Hard- und Software. Die hochportable Speichervirtualisierungs- und Clusterengine von OSL wurde für das UVE speziell auf einen abstrakten (und damit prinzipiell austauschbaren) Hypervisor abgestimmt. So passen die einzelnen Schichten der Gesamtlösung perfekt zusammen, funktionieren in sich aber ohne störende Abhängigkeiten, performant und hochverfügbar.
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Einfachheit statt Komplexität
Dieses Prinzip steht bei OSL im Mittelpunkt: Vom Design der Lösung (Hardware, Software, Prozesse, Bedienerschnittstellen) bis hin zur internen Implementierung im Entwicklungsprozess geht es um Einfachheit und damit auch Zuverlässigkeit. Anders könnte sich ein so kleines Unternehmen wie OSL auch nicht in den Wettbewerb mit ungleich größeren Unternehmen und ihren komplexeren Lösungen wagen.
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Standardisierung und Offenheit
In einer sich schnell weiterentwickelnden IT kann man, einem Hype folgend, auch unversehens in einer technologischen Sackgasse oder Kostenfalle landen. Die Kunst besteht für kommerzielle bzw. professionelle Anwender wohl in der Balance, einerseits die Chancen neuer Entwicklungen nutzbar zu machen, andererseits die Basis kontinuierlicher und zuverlässiger Geschäftsprozesse nicht zu gefährden. Neben etlichen Standards, die im Kern nur der Sicherung von Marktpositionen dien(t)en, sehen wir auch langfristig stabile Technologien und Standards, wie etwa ANSI-C, Ethernet und TCP/IP, SCSI oder NVMe. OSL setzt ausschließlich auf einen Minimalumfang solcher etablierten Standards und entwickelt auf dieser Basis eigene Technologien, um damit langfristig stabile IT-Architekturen zu implementieren, die auch durch den Austausch einzelner Komponenten nicht ins Wanken geraten. Für den Anwender bedeutet dies eine sehr freie Auswahl in der Hardware und in der Systemsoftware, was einen gewissen Schutz vor ausufernden Kosten bietet. Ein Vendor-Lock-in wird vermieden oder mindestens abgeschwächt.
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Unvorteilhafte Abhängigkeiten vermeiden
Als Entscheider hat man auf den ersten Blick drei Optionen:
- Eigenbetrieb mit kommerziellen Produkten: Man begibt sich in die Hand der Marktführer und liefert sich technologisch und kaufmännisch deren Geschäftsmodellen aus.
- Cloud: Man geht in die Cloud, liefert sich technologisch und kaufmännisch den Geschäftsmodellen der Cloud-Provider ("XY as a Service") aus und gibt die Souveränität über Daten und Verfahren sowie das entsprechende Know-How auf.
- Eigenbetrieb mit Open Source: Man setzt beim Eigenbetrieb konsequent auf Open Source. Leider haben jedoch viele Open-Source-Projekte einen anderen Fokus als den Betrieb Ihres Rechenzentrums. Und: Sie sind i. d. R. kein Produkt. Der daraus resultierende hohe Aufwand im Engineering bedeutet für Sie eine große Abhängigkeit von externen Beratern. Oder: Vielleicht wollten Ihre IT-Experten schon immer mal das Guru-Thema XY im Lebenslauf haben und Sie als Auftraggeber stehen nach einer aufwendigen und hoffentlich erfolgreichen Implementierung plötzlich ohne Ihre Experten da. Dies alles hat mitunter wenig mit Ihren Anwendungen und Prozessen zu tun.
OSL bietet eine vierte Option, nämlich zusammen mit Partnern eine funktionierende VM-Infrastruktur bereitzustellen und „am Laufen“ zu halten. Während Ihr Systemhaus als Kenner Ihrer geschäftlichen Anforderungen zusammen mit OSL nach den Vorgaben Ihrer IT-Experten die optimale Infrastruktur implementiert, bleibt Ihrer Mannschaft die Zeit, sich um die spezifischen Belange, die Verfahren Ihrer Organisation zu kümmern.
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Kürzerer Weg zum gewünschten Ergebnis
Natürlich kann auch das OSL UVE nicht alle Risiken, die komplexe Hard- und Softwarestacks (gleich ob vom Marktführer oder in wesentlichen Teilen auf Open-Source-Projekten beruhend) bergen, eliminieren. Dennoch: Kein Spediteur wird auf den Gedanken kommen, seine Fahrzeuge als Bausatz zu erwerben und von seinen Kraftfahrern oder KFZ-Mechanikern selbst montieren zu lassen, auch dann nicht, wenn diese es könnten. Genauso ergibt es Sinn, sich sein softwaredefiniertes Rechenzentrum bzw. seine VM-Infrastruktur von OSL-Partnern errichten zu lassen, um es dann professionell mit der eigenen Mannschaft zu betreiben. Sie bleiben fokussiert auf Ihr Geschäft und halten sich weitestgehend frei von den Details und Risiken komplexer Gesamtsysteme.
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Engagierter Support
Auch wir haben diese Erfahrung machen müssen: Wenn man wirklich ein Problem hat, kann es Wochen oder Monate dauern, bis eine Fehlermeldung soweit eskaliert ist, dass sich ein wirklich sachkundiger Ingenieur oder Entwickler ernsthaft damit auseinandersetzt. Und natürlich wünscht man sich das anders.
Bei der OSL mit ihrer kleinen Mannschaft ist jeder mehr oder weniger Ingenieur Entwickler und Supporter. Problemberichte bzw. Störungsmeldungen erscheinen sofort auf dem Radar und es ist Ehrensache, den Anwender nicht "schmoren" zu lassen. Und: Mit dem entsprechenden Maintenance-Vertrag sprechen Sie von der ersten Minute an mit einem Systemingenieur, der Ihr Problem versteht, Ihnen sofort weiterhelfen oder zumindest direkt die notwendigen Schritte einleiten kann.
OSL bieten Ihnen im Support, was für Ihren Betrieb passt: Von Maintenance 7x24 mit 2 Stunden Reaktionszeit bis hin zum reinen Software-Abonnement.
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Geschäftsethik
OSL verfolgt ein kooperatives, auf gegenseitigen Vorteil bedachtes Geschäftsmodell, bekennt sich zur Stärkung der Autonomie und zu einem verantwortungsbewußten, respektvollen, von humanistischen Grundwerten getragenen Handeln. Für OSL sind alle Partner und Kunden „Key Accounts“. Wir hören Ihnen zu und uns ist die Bedeutung Ihrer IT klar. Strategisch sind Autonomie, Resilienz und Nachhaltigkeit wichtiger als Effizienz um jeden Preis. Am Ende geht es um Menschen und Lebensqualität. Wir haben die Chance, gemeinsam und füreinander Besonderes zu leisten. Geld ist dabei nur ein Hilfsmittel in Organisation und Austausch. Wir behalten den Kopf frei für inspirierende gemeinsame Arbeit und Erlebnisse.
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Made in Germany
Unsere Lösungen, im Besonderen unsere Software, werden ausschließlich von einem eingespielten, professionellen Team aus festangestellten OSL-Mitarbeitern in Deutschland entwickelt und supported. Überall auf dieser Welt findet man Leute mit guten Ideen und Tatkraft. Wir möchten ein Teil davon sein, haben aber als deutsches Unternehmen die Bedürfnisse hiesiger, auch europäischer Anwender im Fokus, sprechen ihre Sprache, hinterfragen in der guten Tradition deutscher Ingenieurskunst die dominanten Konzepte der IT-Metropolen, bemühen uns - wo erforderlich - um andere, einfache und trotzdem perfekte Lösungen, die dem Anwender ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen.
Technisches
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Clusterfähige Cross-Plattform-Speichervirtualisierung
Die interne Engine von OSL SC und OSL UVE ist eine von vornherein integrierte Technologie für Speichervirtualisierung und Clustering – sozusagen aus einem Guss. So wird es möglich, gegebenenfalls vorhandene RZ-Infrastruktur (Solaris-Server, Data-Centre-RAID-Systeme usw.) „nebenher“ auch als Virtualisation Server, also als Kern einer VM-Infrastruktur z. B. für x86-basierte Applikationen (oder auch SPARC-/Solaris-basierte Applikationen) zu nutzen. Vermutlich ist OSL der einzige Anbieter im Markt, der Server verschiedenster CPU-Architekturen, Solaris, Linux und als Gastsystem auch Windows in einem Cluster zusammenführen kann. Aber natürlich kann man seine VM-Infrastruktur auch komplett neu, komplett Linux-basiert aufbauen. OSL kann mit seinen Partnern für den jeweiligen Bedarf des Anwenders das passende Dienstleistungs- und Support-Paket schnüren.
Das Vorhandensein einer eigenen portablen Speichervirtualisierung ermöglicht u. a. vom Hypervisor unabhängige Live-Data-Migration, synchrone Datenspiegelung, Auskopplung von Datenkopien, Clones und vieles mehr. Separate RAID-Systeme sind im OSL UVE prinzipiell verzichtbar. Sofern sie vorhanden sind, können sie aber unkompliziert integriert werden. Diese Fähigkeiten einer Speichervirtualisierung fehlen bei anderen Lösungen bzw. sind nur als (kostenpflichtige) Optionen verfügbar.
Virtuelle Maschinen laufen in der Regel auf Block-I/O-Schnittstellen, die bei manchen Lösungen auf Dateien in einem Dateisystem abgebildet werden. Das UVE arbeitet prinzipiell über die (performanteren) Block-I/O-Schnittstellen ohne einen Umweg über ein Dateisystem. Sonderfunktionen, wie etwa das Vergrößern von Volumes gehören zum Leistungsumfang der Speichervirtualisierung.
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Koexistenz alter und neuer Systeme
OSL UVE setzt nur einen Minimalumfang an Standards voraus. So können verhandene ältere Systeme etwa mit 1G-Ethernet ebenso in das System integriert werden, wie ultraschnelle, moderne Server mit 200G-Ethernet oder Infiniband. Die gleiche Offenheit findet sich bei den Speichersystemen, wo von internen NVMe-SSD bis hin zum über FC oder iSCSI angebundenen RAID-System (fast) alles möglich ist. Auch beim OSL Storage Cluster haben Sie eine breite Auswahl an Speichersystemen, SAN- und LAN-Technologien und Servern.
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Ausgeklügeltes, konvergentes Netzwerk
Im OSL UVE bindet ein ausgeklügeltes Netzwerkkonzept zwei (oder mehr) voneinander unabhängige Netzwerke so zusammen, daß die im Gast sichtbare Schnittstelle ohne besondere Vorkehrungen hochverfügbar / redundant arbeitet. Die Notwendigkeit von Bonds, Teaming, LACP usw. entfällt. Switches und Netzwerkkarten verschiedener Hersteller und Generationen können nebeneinander verwendet werden. Mit den von OSL entwickelten Virtual Network Objects werden die Schnittstellen des jeweiligen Hypervisor-Betriebssystems in einer plattformneutralen, übersichtlichen Weise gemanagt. Dies wird von der UVE-Engine automatisch erledigt, als Administrator hat man in der Regel wenig bis nichts damit zu tun. Die Software sorgt zugleich für eine mögliche Trennung der Netzwerke verschiedener Mandanten, so dass sicher voneinander getrennte Welten in einem Cluster laufen können.
Und nicht zuletzt: Die Praxis hat gezeigt, daß generischer Netzwerkverkehr und Block-I/O problemlos über die gleichen Medien laufen können. Was bei 100/200G-Ethernet sofort einleuchtet, funktioniert aber in vielen Fällen auch bereits über 1G-Netze bereits sehr ordentlich. Und: Es werden keine speziellen Switches oder Netzwerkkarten benötigt. Ein nicht administrierbarer Switch erspart in der Regel (überflüssige) Administration desselben – die relevanten Netzwerkkonfigurationen erfolgen durch die Software auf den beteiligten Virtualisierungs-Servern bzw. Clients.
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Block-I/O via RSIO
RSIO (Remote Storage I/O) als von OSL entwickeltes Protokoll für Data-Centre-Block-I/O über Netzwerkschnittstellen (Ethernet, IB) ermöglicht nicht nur einen effizienten, parallelen und hochverfügbaren Datentransfer über verfügbare Netzwerkpfade. Es ist von vornherein auf den Betrieb in modernen Netzwerken und Clustern ausgelegt und kann mit der Virtualisierungs-Engine in fortgeschrittener Weise kommunizieren. Auf diese Art können die UVCs (Virtualisierungs-Clients/Compute-Nodes) alle relevanten Funktionen der Speichervirtualisierung nutzen, ohne daß diese auf dem UVC läuft. Sie gelangt quasi als Service des UVS zum Client und damit zu den VMs. Gleichzeitig wird dabei die im Netzwerk benötigte Bandbreite, beispielsweise bei einer Datenspiegelung, im Vergleich zu anderen Lösungen auf dem Markt erheblich reduziert.
Auch im OSL Storage Cluster ist RSIO nutzbar und erlaubt es Maschinen, die keine FC-Ports besitzen, sozusagen "huckepack" die im Backend vorhandene Speicherinfrastruktur mitzunutzen. RSIO-Server können auch ausschließlich mit internen Platten betrieben werden, was den gänzlichen Verzicht auf abgesetzte RAID-Systeme ermöglicht.
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Hyperkonvergenz im Client-Server-Modell
Bei OSL UVE als hyperkonvergentem System sind Design und tägliche Handhabung konsequent softwarezentriert, d. h. im Alltagsbetrieb muß sich der Administrator nicht mehr mit Hardwarekonfigurationen (etwa Speichersysteme, Switches usw.) beschäftigen. Anders als die bekannten HCI-Lösungen aus Übersee, die allesamt ein Brick-Layout besitzen, hat OSL UVE ein Client-Server-Design. Dies ermöglicht kürzeste I/O-Pfade, schnelle IPC im Server anstatt aufwendiger Inter-Node-Kommunikation beim Brick-Design, einfache und robuste Abläufe und vieles mehr. Die theoretisch unbegrenzte Skalierbarkeit der Brick-Konzepte wird zumeist durch praktische Hindernisse aufgehoben. Sie ist daneben für wohl fast alle Anwender in Deutschland / Europa ohne Belang. Am Ende ist OSL UVE in der Praxis höher skalierbar und punktet mit spürbaren Vorteilen.
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Organisationseinheiten, Rollen, Monitoring, WebGUI und intuitives CLI
Beim OSL UVE hat man als Administrator die Wahl zwischen einer intuitiv handhabbaren Web-GUI und einem leicht erlernbaren CLI, das speziell im professionellen Einsatz bei hunderten oder tausenden zu administrierenden Objekten irgendwann doch die bessere Alternative sein kann. Über vorgefertigte und selbst definierbare Organisationseinheiten, Berechtigungen und Rollen kann der Zugriff maßgeschneidert werden. Ein integriertes Monitoring läßt pfiffig visualisierte Echtzeit-Analysen ebenso zu wie hochauflösende Darstellungen vergangener Lastsituationen.
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One-Click-Konsole, Proxy und Desktop-Agenten
Mit einem von OSL entwickelten Proxy und Desktopagenten kann – je nach Berechtigung – der Zugriff auf die Konsole einer VM über (No)VNC oder andere Protokolle erfolgen, auch während einer bzw. über eine Live-Migration hinweg. Es ist möglich, etwa für Service-Zwecke, diese Konsolen gemeinsam zu benutzen und die dabei möglichen Interaktionen feingranular zu steuern.
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Hypervisor-Abstraktion
Eine VM ist eine VM, ist eine VM. Sie hat RAM, CPU, Platten, Neztwerkschnittstellen (und manchmal auch noch besondere Geräte). OSL UVE arbeitet mit einem abstrakten Modell einer VM, so daß der Anwender in gewissen Grenzen den Hypervisor wechseln kann.
Schlaglichter
Nicht nur in punkto Performance, technologischer Flexibilität und Kosten kann eigenbetriebene IT-Infrastruktur deutlich überlegen sein. Dafür bietet OSL u. a.:
Globale Speichervirtualisierung
ermöglicht eine vollkommen flexible Nutzung aller Speicherressourcen, ohne statische Zuordnung zu einzelnen Hosts zu erzwingen.
Hardware Ihrer Wahl
Offenheit und Portabilität stehen im Design- und Entwicklungsprozeß bei OSL ganz oben, damit Sie Ihre Flexiblität behalten, kostengünstig, nervenschonend und nachhaltig agieren können.
Backups und Archivierungen
sind im laufenden Betrieb möglich. Minimieren Sie mit OSL Software Ihre Downtime.
Hochverfügbarkeit
Ihrer Daten können wir durch eine intelligente Lösung mit Prioritätenvergabe ohne zusätzliche Hardware gewährleisten.
Disaster Recovery
durch synchrone und asynchrone Spiegel führt auch mit geringen Hardwareressourcen zu beeindruckender Performance.
Performance Monitoring
Wie sich Knoten und virtuelle Maschinen im Cluster verhalten, zeigt Ihnen das Real-Time-Monitoring mit Historyspeicherung.
Die Netzwerkvirtualisierung
von OSL ermöglicht eine kostengünstige und herstellerunabhängige Vernetzung Ihres Rechenzentrums auch an entfernte Standorte.
WebGUI
Die unkomplizierte Verwaltung und Steuerung der Cluster, VMs sowie Nutzer erfolgt über unsere grafische Benutzeroberfläche.
Live Migration
Laufende Anwendungen wie Zonen und virtuelle Maschinen einfach und unterbrechungsfrei migrieren.
Persönlicher Support
steht für alle unsere Kunden zur Verfügung. Für die sichere Fernwartung können Sie unseren Shared Terminal verwenden.